Eine Kurzkritik zur Uraufführung von Emre Akals Inszenierung „Göttersimulation“ an den Münchner Kammerspielen am 05. November 2022.
Schlagwort: Emre Akal
Wie eng der Kosmos, in dem man sich täglich bewegt, bisweilen ist, wird einem oft erst bewusst, wenn man eine Begegnung der besonderen Art hat: Im März 2020 lernte ich den Autor und Regisseur Emre Akal auf Instagram kennen.
Ein paar Kulturtipps von mir für den November 2021!
Eine sehr wichtige Begegnung für mich in diesem Jahr – sowohl in künstlerischer, als auch in menschlicher Hinsicht: Der Autor und Regisseur Emre Akal.
Er zählt zu den derzeit spannendsten Nachwuchsdramatikern und -regisseuren im deutschsprachigen Raum und machte in den vergangenen Jahren mit Stücken wie Ostwind oder mit Inszenierungen wie Frau F. hat immer noch Angst auf sich aufmerksam: Theater hat für den Autoren und Regisseur Emre Akal vor allem etwas mit Gemeinschaft, mit Teilhabe und dem Nachdenken über bestehende Strukturen zu tun. Im November 2019 rief er zusammen mit der Dramaturgin Antigone Akgün und einigen Mitstreitern das Projekt „Ayşe X Staatstheater“ ins Leben, mit dem die Theatermacher ihre Vision von einem Staatstheater der Zukunft verwirklichten. Ein Gespräch mit Emre Akal vor dem Blauen Haus der Münchner Kammerspiele über sein Theaterverständnis, Neuperlach und seine Verbindung zur türkischen Kultur.